Intelligent Heizen: Günstige und nachhaltige Heizungsanlagen

Seine Wohn- oder auch Geschäftsräume zu beheizen ist in einem Land wie Deutschland eine Selbstverständlichkeit, schließlich herrschen rund ein halbes Jahr lang kühle, kalte oder sogar frostige Temperaturen. Rund 40 % der Energie, die in Deutschland verbraucht wird, entfällt auf Gebäude, der größte Teil davon auf das Heizen. Was die deutschen Heizungssysteme angeht, besteht im Allgemeinen noch viel Verbesserungsbedarf: Denn gerade viele ältere Anlagen, die schon seit mehreren Jahrzehnten im Einsatz sind, sind oft verschwenderisch hinsichtlich Ressourcen und Energie und sorgen zu allem Überfluss auch noch für überteuerte Nachzahlungen. Es sind etwa drei Viertel aller deutschen Heizungen, die noch immer auf ineffiziente Weise funktionieren. Die gute Nachricht ist: Die Alternativen an umweltfreundlichen und günstigen Heizanlagen werden immer zahlreicher, wie zum Beispiel das Serviceportal Intelligent Heizen eindrucksvoll belegt, welches Ihnen eine sehr informative und kostenlose Online-Heizungsberatung bietet.  

Unerschöpfliche oder nachwachsende Quellen sind die Ressourcen der modernen Heizung.

Welche energieeffizienten und ressourcenschonenden Möglichkeiten gibt es? Ein Heizungsvergleich

Es gibt viele alternative Heizungen, die auf Ressourcen- und Energiesparsamkeit ausgelegt sind und sich anbieten, wenn eine Heizungsmodernisierung geplant ist. Solarheizungen, Holzpelletheizungen und Wärmepumpen möchten wir Ihnen im Folgenden näher vorstellen.

Solarheizung: Heizen mit Sonnenlicht

Sonnenstrahlen sind eine unerschöpfliche und kostenlose Energiequelle, die nicht nur zur Stromerzeugung, sondern auch zum Heizen verwendet werden kann. Durch Sonnenkollektoren auf dem Dach, im Garten, auf der Garage oder an einem anderen Ort in der Nähe des Wohnhauses wird die Wärme aus Sonnenstrahlen gesammelt, über eine Trägerflüssigkeit durch Rohre in einen Wärmespeicher transportiert und von dort aus auf das Heizsystem übertragen. Zwar kann eine Solarheizung alleine den Wärmebedarf eines Hauses nicht komplett decken, sondern nur etwa zu 10 bis 20 Prozent. Doch ist sie ideal als kostenlose Unterstützung anderer Heizsysteme, gerade dann, wenn diese ebenfalls regenerative Alternativen sind – zum Beispiel Holzpelletheizungen. Wenn Sie mal im Frühling heizen müssen, weil es ein paar Tage lang doch wieder recht kühl wird, könnte eine Solarheizung eventuell während dieser kurzen Heizdauer auch komplett ausreichen.

Pelletheizung: Heizen mit Holzpellets

Bei der Pelletheizung wird Wärme vollautomatisch durch die Verbrennung von zu kleinen Stangen gepresstem Restholz wie Sägemehl oder –späne erzeugt. Im Gegensatz zur Solarheizung kann eine Pelletheizung ein gesamtes Haus beheizen und dementsprechend als Zentralheizung genutzt werden. Pellets haben den großen Vorteil, fast CO2-neutral zu verbrennen. Jedoch ist Pelletofen nicht gleich Pelletofen, denn sie unterscheiden sich hinsichtlich des EU-Energielabels. Die energiesparendsten Öfen erreichen die Energieeffizienzklasse A++ und somit die zweitbeste Stufe. Wenn Sie dann noch Pellets aus der Region wählen, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft kommen (letzteres ist erkennbar am „Blauer Engel“ Label), tun Sie der Umwelt einen besonders großen Gefallen.

Wärmepumpen: Heizen mit Wärme aus der Umwelt

Eine Wärmepumpe verwendet Wärme, die von der Umwelt abgegeben wird, und nutzt sie zum Beheizen von Gebäuden. Sie kann sich aus drei verschiedenen Quellen bedienen: Der Luft, dem Wasser und dem Erdreich. Alle drei Heizungsarten sind zwar in der Anschaffung mit ungefähr 20.000 Euro recht teuer, aber dafür können Sie damit im Endeffekt sehr günstig heizen. Denn Sie erhalten kostenlose Wärme direkt aus der Umwelt, die zum Großteil ausreicht. Mit einer Solarheizung kombiniert, könnte ein Haus sogar komplett kostenlos und aus regenerativen Quellen beheizt werden.

Unerschöpfliche Energiequelle? Check! Doch auch die Komponenten einer Heizungsanlage sind wichtig, wenn es um die Kosten- und Umweltbilanz einer Heizung geht.

Heizungsoptimierung: Rohrleitungen, Heizungspumpen und weitere Komponenten nicht vergessen!

Wer seine alte Heizung erneuern und zum Beispiel von Öl auf eine nachhaltige Alternativen wie Pellets umsteigen möchte, sollte dabei Komponenten wie die Rohrleitungen, die Heizungspumpen oder Thermostatventile nicht vergessen. Sie sind oft veraltet und sorgen für höhere Kosten und größeren Energieverbrauch, weshalb sich eine Optimierung dieser Elemente meist lohnt, zudem die Maßnahmen oft gar nicht aufwendig sind und sogar staatlich gefördert werden.

Ansonsten finden Sie bei Intelligent Heizen einen hilfreichen Fahrplan, wenn Sie jetzt Ihre Heizung modernisieren möchten.

© Fotos: Intelligent-Heizen.info

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