Der Hausbau ist heutzutage mehr denn je eine Vermögensanlage. Nach wie vor ist es der Wunsch vieler Bundesbürger, in ihren eigenen vier Wänden wohnen und leben zu können. Und so steht kurz über lang die Überlegung an, ein Massivhaus gemeinsam mit Hausbauer bauen zu wollen. Das will gut überlegt sein, denn es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten.
Nicht zuletzt auch aus Kostengründen ist eine der Grundsatzentscheidungen, ob das Massivhaus individuell geplant werden kann, oder ob es eines aus der Auswahl von vorhandenen Haustypen sein soll. Das wird dann als schlüsselfertig bezeichnet, alternativ auch Fertighaus genannt. Ganz unabhängig davon, ob es sich bei dem Massivhaus um einen Bungalow, um ein Doppelhaus oder ein freistehendes Einfamilienhaus, um ein Reiheneigenheim, oder um eine Stadtvilla handelt.
Selber bauen mit Eigenkapital & Eigenleistung
Das A und O beim Hausbau ist die Finanzierung, in der Regel ein Miteinander mit der Hausbank. Das fehlende Eigenkapital wird durch Fremdkapital ergänzt, das heißt durch eine oder einige Hypotheken, die als Sicherheit für die Hausbank im Grundbuch eingetragen werden. Die Höhe des Fremdkapitals kann dann, wenn ein Massivhaus selbst gebaut wird, durch eine Vielzahl an Eigenleistungen nochmals deutlich reduziert werden.
Handwerksleistungen wie Stundenlöhne und andere Personalkosten werden bei der Hausfinanzierung als Kosten kalkuliert. Wenn diese Arbeiten vom Hausbauer selbst erledigt werden, fallen dafür keine Fremdkosten an, und der Bedarf an Fremdkapital reduziert sich entsprechend. Hierzu lassen sich die Hausbauer Vieles einfallen. Verwandte, Freunde und Bekannte packen buchstäblich mit an und helfen so dem Hausbauer, seine Zins- und Tilgungszahlungen zu reduzieren, die oft jahrzehntelang anfallen.