Stadtimmobilien und andere Immobilienarten

Ganz besonders in Zeiten von Finanz- und Wirtschaftskrise wird immer wieder angeregt über eine sichere, das heißt in erster Linie werterhaltende Anlageform diskutiert. Experten sind sich uneinig und während einige Fachleute dazu raten, die eigenen Ersparnisse zunächst auf dem Konto liegen zu lassen, meinen andere, man könne es nicht schnell genug investieren, um einem erneuten Problem in der Bankenwelt zuvorzukommen.

Auch über die Sicherheit unterschiedlicher alternativer Anlageoptionen ist man sich in Fachkreisen nicht immer einig. Fest steht jedoch, dass das Immobilienwesen gerade gegenwärtig sehr attraktiv ist – und das ganz sicher auch deshalb, weil immer öfter zu der Immobilie als Anlageform mit hohem Sicherheitsgrad geraten wird. Auch als Anlageform mit überdurchschnittlicher Rendite haben einige Immobilienarten von sich reden gemacht.

Die Renditeimmobilie – Anlageform mit Potenzial
Während es vielen Anlegern bei der Anschaffung einer Immobilie primär um die Nutzung einer sicheren Anlageoption geht, ist für andere Investoren die Rendite ein zweiter bedeutender Faktor, der eine wichtige Rolle spielt. Doch, wie lässt sich eine optimale Renditeimmobilie finden und welche finanziellen Mittel sind für die Beschaffung aufzubringen. Nicht zuletzt sind es auchWohnathmosphäre und die unmittelbare Verfügbarkeit wichtiger sozialer Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten, die die Stadtimmobilie weiter ins Käuferinteresse rückt.

Landsberg am Lech © Norman Fischer / pixelio.de
Landsberg am Lech © Norman Fischer / pixelio.de

Das Stadtbild der großen deutschen Metropolen wie Berlin oder München befindet sich kontinuierlich im Wandel. Besonders in den letzten Jahren ist der Wandel im Stadtbild sowohl in den innerstädtischen Zentren als auch in den Vorstadtbezirken vorangetrieben worden. In Hamburg und München sind die Mietpreise zum Ärger vieler alteingesessener Einwohner geradezu explodiert. Sogar die großen politischen Parteien haben sich die Bekämpfung der Mietpreissteigerungen in ihr Wahlkampfprogramm geschrieben.

Stadtimmobilien wecken mehr Aufmerksamkeit
Nichtsdestotrotz ist es mehr als wahrscheinlich, dass vor allem in den beliebten Wohngegenden der Vorstädte und auch in den Innenstädten der Großstädte die Mietpreise der Stadt-Immobilien weiterhin steigen werden. Im Rahmen der Neuschaffung von Wohnraum ist es Anlegern möglich, sich an Immobilienprojekten in diesen beliebten Gegenden zu beteiligen.

Dabei muss es sich jedoch nicht gleich um eine komplett eigene Immobilie handeln. Auch Anleger mit geringeren finanziellen Mitteln können sich zum Beispiel an Immobilien-Projekten für Mehrfamilienhäuser beteiligen und so Miteigentümer werden. Die Entwicklung, d.h. die Verknappung des Wohnraumes und die Nachfrage an Stadt-Immobilien in den Zentren verspricht eine Top-Rendite, die wohl durch keine andere, gegenwärtig sich anbietende Anlageform erreicht werden kann. In diesem Beitrag zu Sascha Klupp werden noch weitere interessante Gesichtspunkte zum Thema Stadtimmobilie diskutiert.

Andere Immobilienarten im Kurzportrait:
Vor allem Ferien-Immobilien erfreuen sich zunehmender Nachfrage. Neben den Stadtimmobilien als Renditeimmobilie gibt es auch noch andere Motivationen, die der Anschaffung einer Immobilie zugrunde liegen. Auch für den Eigenbedarf ist die Anschaffung einer Immobilie eine durchaus gute und beständige Form der Geldanlage. Dabei muss es sich keineswegs um Immobilien in begehrten Wohngegenden von Städten handeln. Auch in Dörfern und größeren Kleinstädten gilt die Wertentwicklung von Immobilien als stabil.

Immer mehr Familien entscheiden sich für den Kauf einer Ferienimmobilie. Vor allem an der deutschen Nord- und Ostseeküste ist die Nachfrage der Urlauber beständig und nimmt sogar noch weiter zu. Wer hier eine Ferienimmobilie besitzt, kann selbst Jahr für Jahr seinen Urlaub kostengünstig an der Küste verbringen. In der restlichen Zeit besteht die Möglichkeit, die Verwaltung solcher Immobilien an eine Ferienzentrale abzutreten. Gegen eine geringe Gebühr wird das Objekt dann an ausgewählte Interessenten als Urlaubsdomizil vermittelt.

Die Ortslage – ein wichtiges Kriterium
Die Mieteinnahmen aus den Ferienhäuser und Wohnungen sind beachtlich und mit den Einnahmen anderer regulärer Wohnimmobilien im Inland nicht zu vergleichen. Attraktive Ferien-Immobilien und Wohngelegenheiten mit deich- bzw. wassernaher Lage können durchaus zu Wochenpreisen von bis zu 750 Euro vermietet werden. Ein lukrativer Nebenverdienst, der sich rechnet. Auch an beliebten Seen im Süden Deutschlands gilt Selbiges: Immobilien für Ferien und Freizeit werden immer beliebter und die Nachfrage steigt seit Jahren unaufhörlich.

Egal ob Ferienimmobilien, Stadtimmobilien zur Vermietung oder gar die ländlich gelegene Immobilie für den Eigenbedarf: In erster Linie sollte es allen Anleger und Interessenten um die Schaffung von Eigentum gehen. Eigentum gilt in Krisen- und Notzeiten als bestes inflationsresistentes Kapital.

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