Den Garten mit Beleuchtung in Szene setzen

Warme Sommernächte laden zum langen Verweilen im Garten ein. Ob man zu zweit einen romantischen Abend verbringen oder mit Familie und Freunden eine Grillparty veranstalten möchte, kommt nicht umhin für die richtige Beleuchtung im Garten zu sorgen. Beleuchtungen im Garten müssen jedoch nicht nur funktional sein und zur Sicherheit dienen, sondern können stilvolle Akzente setzen und eine gemütliche Atmosphäre verbreiten. So setzen Sie Ihren Garten mit der richtigen Beleuchtung stimmungsvoll in Szene und unterstreichen den Charakter Ihres Hauses.

Bild 1: Privater Garten zur blauen Stunde
Bild 1: Privater Garten zur blauen Stunde

Außenleuchten für die Sicherheit

Aus Sicherheitsgründen sollte der Beleuchtung von Wegen zuerst Beachtung geschenkt werden. Gerade im Eingangsbereich und im Garten lauern Gefahren, die nicht unterschätzt werden dürfen. Schnell übersieht man eine Stufe oder stolpert über Absätze. Wegleuchten sind unumgänglich für eine Orientierung und Sicherheit. Für Wege sollten man ausschließlich Lampen benutzen, die mit Strom betrieben werden. Solarlichter gewährleisten keine hundertprozentige Sicherheit, wenn für einige Tage trübes Wetter herrschte. Weiterhin ist es wichtig, dass die Lampen selbst keine Stolperfallen darstellen: Sie sollten nicht blenden, zugehörige Kabel gehören mindestens einen halben Meter unter die Erde. Um Energie und Geld zu sparen, eignen sich Leuchten mit Bewegungsmeldern. Der Clou: Lampen mit Bewegungsmeldern helfen sogar beim Schutz vor Einbrechern.

Stilvolle Akzente mit Außenleuchten

Außenleuchten sollten zum Haus passen und den Charakter des Gartens unterstreichen. Inspirationen bekommt man beim Fachhändler, in Zeitschriften oder Büchern oder auf Ausstellungen. Bei den Arten von Gartenbeleuchtung, ob klassisch oder modern, gibt es keine Grenzen. Für Wege moderner Häuser werden vor allem sogenannte Poller- oder Kugelleuchten aus Edelstahl und Glas eingesetzt. Wer es antiker mag, greift auf Leuchten aus Kupfer oder Messing zurück. Auch Strahler finden immer mehr Einsatz im Garten. Mit ihnen können ausgewählte Objekte wie Pflanzen oder Steine mit Licht hervorgehoben werden. Tagsüber fallen sie nicht weiter auf, wenn man sie zwischen Gebüschen versteckt einbaut. Neben inszenierten Pflanzen oder Steinen lassen sich auch Teiche und andere Gewässer ideal zur Schau stellen. Oft werden Teichleuchten auf dem Grund des Teiches angebracht. Alternativ gibt es schwimmende Leuchten. Bei allen Leuchten im Wasser ist Vorsicht bei der Installation geboten. Für eine einwandfreie und ungefährliche Anbringung am besten einen Fachmann beauftragen.

Mit der richtigen Beleuchtung kann die Terrasse zu einem zweiten Wohnzimmer verwandelt werden. Eine gemütliche Stimmung erzielt man besonders mithilfe von Leuchten, die dimmbar sind. Mittlerweile gibt es sogar Stehlampen, die Schirmlampen aus dem Wohnzimmer ähneln, aber wasserfest sind. Weitere Akzente können durch Lichterketten, Lampions, Fackeln oder einfachen Kerzen gesetzt werden.

Gartenleuchten richtig platzieren

Weniger ist mehr – an diese Redewendung sollte man sich beim Platzieren der Gartenbeleuchtung halten. Denn zu viele Leuchten im Garten treiben die Stromrechnung in die Höhe und wirken langweilig. Ein Garten sollte nicht hell durchflutet sein oder einer Disko ähneln. Besser ist es, bewusst Punkte und Objekte im Garten zu wählen, die man gezielt hervorheben möchte. Für die Planung sollte man sich Zeit nehmen oder an einen Fachmann wenden.

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