Optimales Raumklima: Worauf kommt es dabei an?

Viele Menschen unterschätzen wie stark sich ein schlechtes Raumklima auf die Gesundheit auswirken kann. Dabei gibt es schon einfache Maßnahmen, die für eine schnelle Verbesserung sorgen können. Welche das sind und welche Bedingungen für ein optimales Raumklima noch geschaffen werden sollten, erklärt der nachfolgende Ratgeber ausführlich.

Warum das Raumklima so wichtig ist…

Ob Zuhause oder im Büro – sind mehrere negative Faktoren vorhanden, die das Raumklima verschlechtern, kann sich dies im schlimmsten Fall auch auf unsere Gesundheit auswirken. So kann die Konzentration, Leistungsfähigkeit aber auch das Immunsystem und unsere Laune darunter leiden und sogar Krankheiten wie Burnouts, Asthma und Allergien zur Folge haben. Das macht wiederum deutlich wie wichtig ein gesundes Raumklima ist und dass es dabei längst nicht nur um regelmäßiges Lüften geht. Es gibt viele weitere Einflussfaktoren, dessen Zusammenspiel angemessen abgestimmt sein muss.

Raumklima: Positive und negative Einflussfaktoren

Wird zu wenig gelüftet oder falsch geheizt, so dass die Entstehung von trockener Luft begünstigt wird, trocknen unsere Schleimhäute aus, was die Infektanfälligkeit drastisch erhöht. Zur Folge hat dies natürlich, dass wir häufiger krank werden. Zu feuchte Luft begünstigt wiederum die Entstehung von Schimmel. Bei schlechter Belichtung leidet ebenfalls unsere Laune und wir werden schneller müde. Zu starke Sonneneinstrahlung ist ebenfalls sehr störend, insbesondere bei der PC-Arbeit. Aber auch sonst ist es nicht sehr angenehm wenn man ständig geblendet wird und seinen alltäglichen Aufgaben, sei es im Büro oder Zuhause, nicht richtig nachgehen kann. Alles in allem zeichnet sich ein positives Raumklima durch folgende Faktoren aus: Luftdynamik, Luftfeuchtigkeit, Licht, Lärmbelastung, Gerüche und Ordnung/Sauberkeit.

Wie das Raumklima nachhaltig verbessern?

Soll das Raumklima verbessert werden, sollte mehrmals täglich kurz stoß-gelüftet werden. Ist die Luft trotzdem zu feucht oder trocken, empfiehlt sich die Anschaffung von einem Luftbe- oder Luftentfeuchter. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die richtige Beleuchtung. Tagsüber sollte natürlich möglichst viel natürliches Licht den Raum erhellen. Aber auch hier spielt das richtige Gleichgewicht eine Rolle. In den Sommermonaten wird die Verwendung von Sonnenschutzfolien empfohlen. Diese filtern das Licht, so dass man nicht geblendet wird und außerdem wird vermieden, dass sich der Raum zu stark aufheizt. Zu wenig Lichteinfall ist aber auch nicht gut, da der Raum sonst zu schnell abkühlt, was bei der Verwendung von Jalousien leider oftmals der Fall ist.

Bild 2: Angenehme Gerüche schaffen eine gute Arbeitsatmosphäre

So spezielle Sonnenschutzfolien haben den großen Vorteil, dass die Transparenz des Fensters erhalten bleibt und trotzdem die gefährliche UV-Strahlung gefiltert wird und die Lichteinstrahlung nicht zu stark reduziert wird. Erhältlich sind diese Folien in vielen verschiedenen Ausführungen mit verschiedenen Reflektionseigenschaften, so dass sie ganz individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können. Es gibt aber auch Maßnahmen, die schon beim Bau eines Hauses oder Bürogebäudes für ein optimales Klima sorgen und dass nachhaltig. Im Vordergrund steht hier die Wahl der richtigen Baustoffe. Diese sollten frei von Schadstoffen sein, da diese sonst dauerhaft von Wand und Boden in die Raumluft abgegeben werden. Allerdings können auch Naturstoffe mit Schadstoffen belastet sein, so dass man stets einen Fachmann zu Rate ziehen sollte, der ausschließlich zertifizierte und schadstoffgeprüfte Baustoffe verwendet.

Das Fazit

Gesundheit und Laune profitieren von einem gesunden Raumklima. Regelmäßiges Stoßlüften, Ordnung & Sauberkeit, ausreichend Ruhe und eine angenehme Raumtemperatur von um die 22 Grad sind beste Voraussetzungen, um das optimale Raumklima zu schaffen. Nicht zu unterschätzen ist dabei die Einrichtung, da auch Möbel die Raumluft belasten können. Wer hier komplett auf Nummer sicher gehen möchte, bevorzugt ökologische Möbel und Vollholzmöbel.

Bildquellen:

Vorschaubild: @ Amy Walters – fotolia.com

Bild 2. @ Rainer Sturm – pixelio.de

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