Leverkusen: moderne Architektur, Naturerlebnispfade und ein japanischer Garten

Wer nach Leverkusen reist, um bei einem Spiel des Fußballvereins Bayer 04 Leverkusen dabei zu sein, sollte ruhig etwas mehr Zeit einplanen. Es lohnt sich bestimmt, in die Atmosphäre dieser Stadt ein wenig einzutauchen. Die Chance, den passenden Arbeitsplatz zu finden, ist in Leverkusen ziemlich hoch. Die Bayer AG sowie zahlreiche Zulieferbetriebe und Dienstleistungsbetreibe sind feste Arbeitsplatzgaranten.

Japanischer Garten in Leverkusen
Japanischer Garten Leverkusen – eine Ruheoase in der Industriestadt am Niederhein
Foto: Udo Sodeikat / pixelio.de

Von der Fabriksiedlung zum Mittelzentrum der Metropolregion Rhein-Ruhr

Leverkusens relativ junge Geschichte begann erst im April des Jahres 1930. Damals fand ein Zusammenschluss der Stadt Wiesendorf mit einigen umliegenden Gemeinden statt. Zu dieser Zeit wohnten etwa 42.000 Menschen in Leverkusen. Namensgeber der neu entstandenen Stadt war der Unternehmer und Apotheker Dr. Carl Leverkus. Dr. Leverkus gründete eine große Fabriksiedlung; durch ihn wurde in Leverkusen die chemische Industrie heimisch. Im Kolonialmuseum der Stadt können sich die Besucher ausführlich über das Leben der Arbeiter und Angestellten in den dazugehörigen Werkswohnungen informieren. 1975 veränderte Leverkusen noch einmal sein Stadtbild.

Neue Gemeinden kamen hinzu, so auch Opladen. Heute zählt Leverkusen rund 160.000 Einwohner. Heute hat sich Leverkusen als Mittelzentrum der Metropolregion Rhein-Ruhr etabliert. Gut einkaufen lässt es sich in der Rathausgalerie und auch kulturell ist viel geboten. Sowohl die Stadt Leverkusen als auch die Bayer AG bieten eigene Kulturprogramme an. Von herausragender Bedeutung für die städtische Kulturszene sind aber die Leverkusener Jazztage (seit 1996 organisiert von Eckhard Meszelinsky), bei denen seit 1980 alljährlich international renommierte Künstler auftreten. Bedeutende Museen in Leverkusen sind das Schloss Morsbroich (Museum für zeitgenössische Kunst), das Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer ind das KolonieMuseum in Wiesdorf, bei dem eine Werkssiedlung von Bayer aus den 1930er-Jahren im Mittelpunkt steht.

Moderne Architektur in Leverkusen: Bauhausstil und mehr

Wer in Leverkusen daheim ist, wohnt in einer Stadt, die moderne Architektur zu bieten hat! Ein sehr interessanter Bau ist das Kultur-und Tagungszentrum Forum Leverkusen. 1969 wurde es von dem Architekten Ulrich von Altenstadt entworfen. Wer mag, kann sich aber auch selber mit einem Stück moderne Architektur umgeben. So können Immobilien in Leverkusen in vielfältigen Bauarten gekauft oder gemietet werden (siehe zum Beispiel hier bei Akzepta). Sehr anspruchsvolle Immobilien in Leverkusen und Umgebung sind im Bauhaus-Stil gehalten. Beliebte Eigenheimobjekte stehen auch im Stadtteil Opladen.

Opladen: Naturgut Ophoven bietet Naturelebnispfade in der Großstadt

Hier im Stadtteil Opladen empfängt das Naturgut Ophoven seine kleinen und großen Gäste. Naturerlebnispfade laden zum Erkunden der Landschaft ein. Kinder erfahren in speziellen Kursen mehr über das Leben der Tiere und deren Lebensraum. Für die Erwachsenen sind Umweltkurse im Angebot. Auch die Kenntnisse in der Kräuterkunde können hier im Naturgut Ophoven wieder aufgefrischt werden.

Japanischer Garten: Ruhezone in im Chemiepark

Leverkusen hat noch mehr zu bieten: Als Überraschung für jeden Gast präsentiert sich der japanische Garten. Dieser entstand auf Initiative des IG Farben-Chefs Carl-Duisberg im Jahre 1913, der sich bei einer Japanreise von der dortigen Gartenkultur inspirieren ließ. Der japanische Garten gehört zum Gelände des Chempark (ehemals Bayer AG), ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich und bietet eine beeindruckende Parklandschaft mit Brücken und Teehäusern im japanischen Stil, eine wunderschöne Ruheoase.

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